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Dr. med. dent. Bita Hessabi
Fachpraxis für Kieferorthopädie

  • Rheinturm
  • Lächeln
  • Anmeldung
  • Behandlungsraum
  • Vorbereitung der Behandlung
  • Wartebereich
  • Arbeitsbereich
  • Kinderfreundlichkeit

Lingualtechnik

Lingualtechnik Bild 1

Einige Zahnstellungskorrekturen lassen sich nur mit der so genannten festen Zahnspange oder auch Multiband-/ Multibracketapparatur durchführen. Die festsitzenden Behandlungssysteme bestehen aus kleinen, metallenen Plättchen, den so genannten Brackets. Die Brackets werden mit einem Spezialkleber an den Zähnen befestigt. Ein metallener Bogen verbindet die Brackets miteinander. Dabei bewegen diese Drähte, die durch die aufgeklebten Brackets verlaufen und durch Gummis an den Brackets gehalten werden, die Zähne in die gewünschte Position Die Apparatur kann somit nicht einfach entfernt werden und wirkt dadurch rund um die Uhr auf die Zähne ein. Der Behandlungserfolg ist dadurch weitgehend unabhängig von der Mitarbeit. Die permanent wirkende Kraft ist so gering dosiert, dass keine Schäden an den Zähnen oder am Kiefer entstehen. Mit den Brackets und Bögen lassen sich Zähne in jede Richtung bewegen.

Die Lingualtechnik ist eine der unauffälligsten Behandlungsweisen der Kieferorthopädie. Erstmals kam sie 1975 in den USA zum Einsatz und wurde seitdem immer weiter verbessert und verfeinert. Sie ist fast altersunabhängig einsetzbar. Voraussetzung ist jedoch, dass Zähne und Zahnhalteapparat gesund sind und die Mundhygieneinstruktionen praktisch angewendet werden können. Es eignet sich besonders für Menschen, die sich aus beruflichen, psychologischen oder optischen Gründen keine außen liegende Zahnspange leisten können.

Nicht jeder soll die Zahnspange direkt bemerken. Dabei werden die Brackets und die Drähte, die die Zähne bewegen, auf der Innenseite der Zähne angebracht und sind damit von außen nicht sichtbar. Das Prinzip heißt daher Lingual (=der Zunge zugewandt)-Technik.

Lingualtechnik Bild 2

Bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, wird die Apparatur nicht mehr als Fremdkörper im Mund, sondern als relativ angenehm beim Sprechen und Essen empfunden. Wie lange diese erste Phase dauert, ist von sehr individuellen Gegebenheiten abhängig. In unserer Praxis verwenden wir moderne Lingualbrackets, die keine Haltegummis brauchen. Sie haben flache Verschlussklammern, die das Bracket nicht zusätzlich vergrößern und dadurch kaum als unangenehm oder störend bemerkt werden.
In Kombination dazu benutzen wir auch hochwertige Bögen aus superelastischem Material. Diese eingesetzten Drähte sind so geformt, dass sie die Zähne im Verlauf der Zeit sanft in die richtige Position schieben. Durch diese modernen Materialien erfolgt die Zahnkorrektur besonders schonend.
In der Regel ist bei normaler Mundöffnung, z. B. beim Lächeln, Essen und Sprechen, die linguale Zahnspange nicht zu sehen. Nur wenn der Mund sehr weit geöffnet wird, kann, bei ganz genauem Hinschauen, teilweise die Sicht auf die Behandlungsapparatur möglich sein.
Ein weiterer Vorteil dieser Technik ist, dass nichts die Sicht auf die Zähne verstellt. Damit kann der Behandlungserfolg täglich im Spiegel mitverfolgt werden. Die Motivation und Freude während der Behandlung bleiben erhalten.
Die Kosten sind individuell verschieden.

Wir beraten Sie gern und ausführlich.